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Tipps für die Vorbereitung und Planung

1. Welcher Hochzeitsfotograf?

 

  • Entscheidet euch für einen professionellen Fotografen, mit Berufserfahrung . Es ist wichtig, dass es eine verlässliche Person ist,denn es gibt nur eine Gelegenheit, eure Hochzeit zu fotografieren. Wenn euer Kumpel XY, der sich gerade eine neue Kamera gekauft hat, irgendetwas falsch macht, dann habt ihr keine schönen Bilder von eurem besonderen Tag. Das wäre echt nicht schön!!

 

  • Entscheidet euch für einen Fotografen, der euch sympatisch ist, denn dieser begleitet euch den ganzen Tag. Wenn die Chemie nicht stimmt, wirkt sich das ganz schnell auf die Stimmung und auch die Bilder aus. Deshalb biete ich ein persönliches Kennenlernen an, damit wir vorher schon eine gute zwischenmenschliche Basis finden können.

  • Sprecht mit dem Fotografen genau ab, was ihr bekommt und kommuniziert genau was ihr euch wünscht. Die Angebote bzw. Leistungen der Fotografen sind oft sehr unterschiedlich. Achtet dabei auf einfache Angebote ohne versteckte Kosten. Je einfacher die Angebote formuliert sind, desto besser sind sie zu verstehen.

 

  • Fotos, die direkt aus der Kamera kommen, sind nie sofort fertig, sie müssen erst (digital) entwickelt werden. Früher brachte man das Negativ zum Entwickeln,  heute werden die Bilder digital entwickelt, also bearbeitet. Umfassende Bildbearbeitung ist also wichtig.                                                                                                                                                                                                                                                         

  • Sucht euch Beispielbilder im Internet oder schaut ins Portfolio eures Fotografen, um Bilder zu finden, die euch gut gefallen und zeigt sie dem Fotografen,         damit er über eure Wünsche gut Bescheid weiß.

 

2. Suche nach Location

 

  • Ein schönes Ambiente, z.B. beim Getting Ready, ist sehr zu empfehlen. Ebenso, dass es natürliche Lichtquellen (z.B. große Fenster) gibt.

 

  • Achtet darauf, dass die Fahrtwege zur Fotoshooting-Location nicht zu lang sind. Oft geht dadurch viel wertvolle Zeit verloren

 

  • Sichert die Rahmenbedingungen für das Fotografieren an eurer ausgewählten Location. Darf sich der Fotograf überall in der Kirche frei bewegen? Kann er auf die Empore, um von oben zu fotografieren? Darf man nur vom Zuhörerbereich aus fotografieren? Gibt es einen Ausweichort für Regenwetter? Ein Plan B ist immer gut.

 

3. Zeitplanung

 

  • Der Fotograf sollte unbedingt wissen, wann etwas passiert, damit er immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein kann und nichts verpasst. Beim Kennen lernen notiere ich mir euren Ablaufplan.

 

  • Wann Hochzeitsfotos machen? Zu diesem Thema gibt es im Internet schon genug zu lesen, deshalb möchte ich hier nur kurz die Vor- und Nachteilen zu den verschiedenen Tageszeiten zusammenfassen.    

 

    Vormittags:

- Das Styling sitzt noch perfekt und ihr seid frisch.

- Die Anspannung vor der Kirche macht euch vielleicht zu schaffen.

- „First-Look“-Fotos sind möglich, also der Zeitpunkt, wo ihr euch das erste Mal seht.

- Zur Mittagszeit wird die Sonneneinstrahlung immer steiler und die Kontraste tendenziell härter, also nicht das perfekte Licht für schöne Fotos.

              

   Nach der Trauung:

- Die größte Anspannung ist vorbei und ihr wirkt entspannter und gelassener auf den Bildern.

- Die Sonne steht vermutlich immer noch relativ hoch.

- Die Zeit bei Kaffee und Kuchen wäre evtl. günstig, weil eure Gäste eh beschäftigt sind und gar nicht so mitbekommen, wenn das Brautpaar mal für eine Stunde

  mit dem Fotografen verschwindet.          

 

​​    Abends:

- Die Lichtstimmung ist optimal.

- Bei tief stehender Sonne entstehen romantische und einzigartige Bilder.

- Ihr verlasst die Hochzeitsgesellschaft für einige Zeit, die extra für euch angereist ist.

- Euer Outfit ist vielleicht nicht mehr ganz frisch.

 

      After-Wedding-Shooting:

- Ihr seid völlig frei von zeitlichem Druck und Bindung an einen Ort.

- Es ist weniger schlimm, wenn das Kleid schmutzig wird.

- Wir haben mehr Zeit als am Hochzeitstag

- Ihr müsst euch wieder in Schale werfen (weiterer Friseurtermin etc.).

 

  • Hinweis:

Jeder Fotograf bevorzugt die abendliche Lichtstimmung, wegen perfekter Fotos. Trotzdem kann jeder gute Fotograf mit dem Licht zur beliebigen Zeit umgehen und euch gut in Szene setzen. Orientiert euch also nicht am Fotografen, sondern gestaltet den Tag so, wie ihr es wollt, denn es ist EUER Tag!

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Hochzeitsshooting macht Spass

Tipps für das Fotoshooting

Hier folgen weitere interessante Tipps für das Brautpaar zum Thema Fotoshooting am Hochzeitstag.

Es sind ein paar Ratschläge an euch, die ich immer wieder gerne mit Brautpaaren teile, da sie sich schon oft bewährt haben. Ihr müsst keine Models sein, um auf Fotos gut auszusehen.

1. Seid entspannt und plant euch die Zeit für die Fotos so ein, dass man nicht hetzen muss.

Natürlich kann man auch in einer halben Stunde ein paar gute Fotos schießen, aber wenn man weiß, dass man 1-2 Stunden zur Verfügung hat, ist die Anspannung für das Paar und den Fotografen deutlich geringer, was sich in den Bildern bemerkbar macht.

 

2. Genießt die Zeit, die ihr zusammen miteinander während dem Shooting habt und lasst die Gedanken an Tagesplanung und die Gäste weg. Erlebt auch diese Zeit in vollem Bewusstsein und konzentriert euch auf die Schönheit eurer Beziehung. Wenn ihr locker und happy seid, könnt ihr einfach ihr selbst sein und ihr werdet automatisch gut aussehen auf den Fotos. Um den Rest kümmert sich der Fotograf.

 

3. Gebt Verantwortung ab, dass nicht ihr es seid, die im Notfall angerufen werden, sondern leitet alles entweder an die Trauzeugen, Freunde, oder sonst einer Person eures Vertrauens weiter.

 

4. Nehmt noch 1-2 Leute zum Paarshooting mit, die euch dem Kleid helfen oder wenn es Schuhe oder Decken zum Tragen gibt, können das die Helfer machen und das Brautpaar kann sich auf sich und die Fotos konzentrieren.

 

5. Hilfreiche Materialien:

 

  • Weiße Decke (Fleece, Laken, etc. im Idealfall der gleiche Farbton wie das Brautkleid)

Die kann man schön unter das Brautkleid legen, damit es nicht schmutzig wird, wenn man sich irgendwo hinsetzen oder ausruhen möchte.

Auf den Bildern ist die Decke nicht zu sehen.

  • 2. Paar Schuhe (bequeme Straßenschuhe)

Weiße Brautschuhe werden schnell schmutzig und sinken auf weichem Untergrund ein, wenn man beim Fotoshooting über eine Wiese läuft. Viele Brautkleider sind so lang, dass sie die Schuhe verdecken, d.h. die Straßenschuhe sind nicht zu sehen.

  •  Regenschirm

Wenn es regnet leistet er gute Dienste, um das Brautpaar zu schützen. Vielleicht benötigen wir ihn gar nicht, weil wir uns zum Shooting immer trockenes Wetter wünschen :-).

 

  • Accessoires, wie Brautstrauss und Ringe bitte nicht vergessen.

 

  • Getränke und Knabberzeug

Nicht selten lässt man das Frühstück sausen und startet hungrig in den Tag. Mit hungrigem Magen wird es allerdings schwierig, auf Fotos entspannt und happy zu wirken. Deshalb einfach ein paar Knabbereien und was zu trinken mit ins Auto nehmen.

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